Beim Design einer neuen Website ist ein ansprechendes Layout unerlässlich – das Auge isst schließlich mit. Mit einem vorgefertigten WordPress-Theme ist eine hochwertige Optik schnell gemacht. Aber wenn doch mal was geändert werden soll, ist guter Rat teuer.
Themes: Nur auf den ersten Blick leicht gemacht
Themes sind in erster Instanz ein attraktives Angebot, denn sie bringen ein fertiges Design mit sich, das nur noch befüllt werden will. Ein Theme bestimmt, was wann, wo und wie angezeigt wird. Damit wird dem User aber auch einiges an Flexibilität genommen. Egal, ob dynamisch oder statisch: Aussehen, Layout und Verhalten der einzelnen Elemente wird gesteuert und kann nicht „mal eben“ geändert werden.
Damit hat man also zwei Möglichkeiten: Entweder man fügt sich seinem Schicksal und lässt sich von den Schranken eines Themes führen, oder aber man nutzt einen Theme Builder.
Mehr Möglichkeiten mit dem Theme Builder
Während ein Theme sagt, wo es lang geht, bestimmt man mit einem Theme Builder selbst die Richtung für das Design.
Im Theme Builder kann man speziellen Anforderungen gerecht werden und selbst Details ändern, ohne großartige Coding-Skills zu besitzen. Generell ist der Umgang mit den heutigen Theme Buildern sehr simpel und man kommt schnell zu einem vorzeigbaren Ergebnis.
Allerdings birgt die Nutzung eines Theme Builders auch Risiken. Beispielsweise stecken einige Skript- und Style-Dateien dahinter, was die Performance der Seite leiden lässt. Zum Teil liegt es aber auch am schlechten Code.
Den richtigen Theme Builder wählen
Auch wenn man einige Theme Builder mit Vorsicht genießen sollte, gibt es nennenswerte Positiv-Beispiele: Der Oxygen Builder überzeugt mit gutem Code und entsprechender Performance – von der Flexibilität im Designprozess mal abgesehen. Aber auch Elementor hat gut aufgerüstet und kann mit gutem Gewissen verwendet werden.
Nichts destotrotz gibt es einen Theme Builder, den man auf Grund der einfachen Benutzung klar empfehlen kann: Divi*.
Mit dem Divi Builder zum erfolgreichen Design
Der Divi-Builder* ist das ideale Werkzeug für Anfänger und Profis zugleich. Das Layout kann ganz simpel per Drag & Drop befüllt werden oder man wählt eines der Zig vorgefertigten Designs. Für die Fortgeschrittenen kann auch ein individuelles CSS mit eingebaut werden und auch responsives Design bildet keine Hürde. Natürlich können die erstellten Designs auch einfach gespeichert und verwaltet werden. Es wird in Echtzeit bearbeitet und mit der Inline-Textbearbeitung legt man einfach drauf los.
Für Agenturen und Dienstleister bietet Divi vor allem den Vorteil eines immensen Kostenersparnis. Die Lifetime-Lizenz, die nur einmalig gezahlt werden muss, bekommt man zu einem schmalen Kurs und inkludiert sowohl Updates als auch Support. Zudem können mit nur einer Lizenz unbegrenzt viele Seiten für unterschiedliche Kunden aufgebaut werden. Und dabei ist die Anzahl der Lizenz-Nutzer nicht eingeschränkt. In Sachen Preis-Leistung ist Divi also nahezu unschlagbar.
Aufgepasst bei der Performance!
Obwohl wir DIVI lieben muss man auf die Seitenperformance achten. Wichtig ist, dass die großen Skript- und Style-Dateien schon bei der Auslieferung vom Server komprimiert werden. Mit gzip oder Brotli ist die tatsächlich ausgelieferte Datenmenge um einiges kleiner.
Zudem lassen sich viele Dateien minifizieren und komprimieren wodurch die Dateigröße weiter optimiert wird. Durch einen serverseitigen Cache wird die Reaktionszeit reduziert.
Perfekt für Profis und Einsteiger
Divi ist mit Abstand der beste Drag & Drop Page Builder den wen wir kennen. Dadurch wird er zeitgleich zum einsteigerfreundlichsten Page Builder auf dem Markt. Zugegeben: Wenn es um Seitenladegeschwindigkeit oder Entwicklerfunktionen geht, hat aber der Oxygen Builder klar die Nase vorn.
Die Grundfunktionen sind für jedermann leicht zu bedienen und für Power User gibt es nützliche Funktionen wie „Globale Elemente“ mit „Selective Sync*“ sowie die „Presets*“. Kombiniert man diese Funktionen geschickt miteinander eröffnet sich eine neue Welt der dynamischen Websites.
Traut euch!
Als erfolgreiche Webdesign-Agentur wollen wir für unsere Leser und Kunden natürlich nur das Beste und die Erfahrungen aus unseren zahlreichen Projekten mit euch teilen. Daher gilt: Grundsätzlich ist vor allem wichtig, sich von den starren Themes zu verabschieden und sich mit einem Theme Builder die Flexibilität zu verschaffen, die es in einem erfolgreichen Design-Prozess braucht.
Wie sind eure Erfahrungen mit Theme Buildern – habt ihr euch der Herausforderung schon gestellt? Lasst gerne einen Kommentar da 🙂
Oder ihr habt Fragen und Anregungen? Dann meldet euch!
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